Im vergangenen Herbst entwickelte sich Lars Nussbaumer immer mehr zu einem Führungsspieler beim FC Dornbirn, im zentralen Mittelfeld war der Bregenzerwälder gesetzt. Dann setzte ihn eine Rückenverletzung lange Zeit außer Gefecht. Jetzt ist er wieder schmerzfrei. Und sein Comeback in der Startelf feierte er zuletzt auch.
Lars Nussbaumer vom FC Dornbirn hat schwierige sechs Monate hinter sich. Im Oktober vergangenen Jahres entwickelten sich beim 22-Jährigen erstmals in seinem Leben Rückenschmerzen. Und die wurden dann stetig schlimmer. „Das war eine richtige Schmerzpalette, es hat in alle Richtungen ausgestrahlt. Und niemand konnte mir sagen, was genau das Problem ist“, erzählt der Bregenzerwälder, „ich habe lange nicht gewusst, auf welches Datum ich hinarbeiten kann.“
Und so wurde aus einer voraussichtlich kurzen Pause fast ein halbes Jahr ohne Training und Spiel. „Ich habe viel ausprobiert in dieser Zeit“, sagt Nussbaumer, „und vor ein paar Wochen habe ich endlich eine Diagnose und die richtige Therapie bekommen.“
Entzündete Wirbelgelenke
Am Facetten-Syndrom litt der Mittelfeldmann. Gelenke zwischen den Wirbelkörpern in seinem unteren Rücken hatten sich entzündet. „Ich spüre riesige Erleichterung, wenn ich zurückdenke. Jetzt bin ich wieder schmerzfrei - im Rücken und im Kopf“, erklärt er. In der vorletzten Runde gegen Lieferung feierte Nussbaumer sein Comeback, beim 3:2-Auswärtssieg zuletzt bei den Young Violets stand er erstmals wieder in der Startelf.
Im zentralen Mittelfeld wird er auch in den verbleibenden sieben Spielen zu erwarten sein, wenn er fit bleibt. „Ich werde meine Übungen weiter so konsequent und bewusst machen. Das will ich nicht noch einmal erleben“, verspricht die Rothose, „jetzt will ich mich weiter als Führungsspieler für die Mannschaft entwickeln.“
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