Altach hat die Pflichtaufgabe gelöst, zog mit einem 4:1 in Hirschwang recht souverän in die zweite Runde des ÖFB-Cups ein. Für viel Jubel sorgte das aber nicht bei den Rheindörflern. Denn jetzt liegt der Fokus voll auf dem Bundesligastart beim Wolfsberger AC am nächsten Samstag.
Erleichterung, aber keine Jubelstürme. Nach dem erwarteten Aufstieg in die zweite Runde des ÖFB-Cups durch das 4:1 im niederösterreichischen Hirschwang sprach Trainer Fabio Ingolitsch von einem „sehr ambitionierten Gegner, der uns das Leben schwer gemacht hat. Der Boden war tief, wir haben uns schwergetan. So ist das oft in der ersten Runde. Aber wir sind weiter, der Fokus gilt jetzt dem Ligastart am Samstag.“ Wenig Freude bereitete der Anschlusstreffer unmittelbar nach der Pause, als die Altach-Defensive bei einem langen Ball, den man selbst noch per Kopf nach hinten verlängerte, ziemlich ungeordnet den Angriff stoppen wollte. Mit einer einzigen guten Aktion der Hausherren war die Partie im 313-Seelen-Dorf wieder offen.
Fokus auf Ligastart
„Die Bedingungen waren schwierig, wir haben einige Chancen herausgespielt, die wir eigentlich hätten nützen müssen“, bilanzierte Lukas Jäger die Partie in Niederösterreich. Auch der Kapitän meinte, dass der Fokus jetzt dem Liga-Auftakt gelten müsse. Die nächtliche Heimfahrt dauerte bis 5 Uhr früh. Die Mannschaft war zufrieden, dass die erste Runde überstanden wurde, Jubelstimmung kam deswegen aber keine auf. Der Sieg in Hirschwang war eine Pflichtübung, das war im Vorfeld schon glasklar. „Wir haben die Aufgabe solide gelöst, das Gegentor war ein Abstimmungsfehler“, sagt Neuerwerbung Patrick Greil, „es war anders als die Testspiele, der Gegner war sehr statisch.“
Am Sonntag war Regeneration zu Hause angesagt, Montag ist frei und am Dienstag beginnt die Vorbereitung auf den Bundesliga-Auftakt am Samstag beim WAC.
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