Über die Nachteile des Ruhms jammert Johnny Depp immer gerne. Im Interview mit der aktuellen Ausgabe der "Vanity Fair" hat der Schauspieler jetzt aber offenbar den Bogen etwas überspannt. "Du fühlst dich, als würdest du irgendwie vergewaltigt werden", meint er da in Bezug auf Fotoshootings. "Es fühlt sich ein bisschen eigenartig an. Immer, wenn man ein Fotoshooting oder etwas in der Art hat, ist es wie… naja, du fühlst dich dämlich. Es ist einfach dumm."
Mit diesem Vergleich zog sich der Hollywoodstar jetzt den Ärger einer amerikanischen Organisation, die sich für Vergewaltigungsopfer starkmacht, zu. "Während sich Fotos aufdringlich anfühlen können, ist Fotografiertwerden in keiner Weise vergleichbar mit einer Vergewaltigung", ließen sie Johnny Depp ausrichten. Aber nicht nur der 48-Jährige ist in dieses Fettnäpfchen getreten. Bereits "Twilight"-Beauty Kristen Stewart zog einen ähnlichen Vergleich, als sie über die Fotos der Paparazzi erzählte. Auch sie musste sich einige Kritik anhören und entschuldigte sich schließlich für ihr "unbeschreibliches Missgeschick".
Findet sich überbezahlt
Doch Johnny Depp, der alleine für seine Rolle des Captain Jack Sparrow 300 Millionen Dollar eingenommen hat, lässt im "Vanity Fair"-Interview noch mit einer anderen Aussage aufhorchen. Im Grunde fühle er sich nämlich überbezahlt und das viele Geld, das er verdiene, nehme er nur seiner Kinder wegen an. "Also, wenn die mir so viel Geld geben wollen, dann nehme ich es natürlich. Das muss ich", so der Topverdiener. "Ich meine, es ist ja auch nicht für mich. Es ist für meine Kinder Lily-Rose und Jack."
So vermögend wie heute war Johnny Depp früher aber nicht. Um zu Geld zu kommen, ließ sich der Schauspieler damals einiges einfallen. "Ich habe Scientology-Treffen besucht. Es gab jeweils drei Dollar für ein Meeting in der Kirche", erinnert er sich. "Es war toll, wirklich fantastisch."
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