Nach der Cup-Niederlage in Graz polterte LASK-Coach Didi Kühbauer in Richtung des Schiedsrichters. Es war nicht die erste Entgleisung in dieser Saison, steht der 52-Jährige in der Liga doch bereits bei sieben Verwarnungen! Auch im Liga-Heimspiel gegen Sturm ist Brisanz garantiert, pfeift mit Julian Weinberger ein alter „Lieblingsfeind“...
Groß war der Frust und die Enttäuschung beim LASK nach dem bitteren Cup-Aus in Graz. Für LASK-Coach Didi Kühbauer war einer der Schuldigen rasch gefunden:„Jede Kleinigkeit ist auf Sturm gefallen, deswegen bin ich nicht zufrieden. Vielleicht wurde so entschieden, weil ohnehin jeder Sturm gegen Rapid sehen will“, ärgerte sich Kühbauer über die Leistung von Schiedsrichter Altmann.
Die verbale Entgleisung gegenüber Referees war in dieser Saison jedoch keine Eintagsfliege. Der LASK-Coach kassierte ligaübergreifend heuer bereits sieben gelbe Karten, was in der „Böse-Buben-Statistik“ gemeinsam mit drei Spielern den unrühmlichen ersten Platz bedeutet. Und auch heute besteht sehr große Gefahr einer neuerlichen Verwarnung!
"Werden wohl nie mehr Freunde!“
Heißt der erste Offizielle heute beim Liga-Heimspiel gegen Sturm doch Julian Weinberger. Ein Name, der bei Don Didi wohl keine guten Erinnerungen hervorrufen wird. „Schiedsrichter Weinberger und ich dürften wohl nie mehr Freunde werden“, polterte Kühbauer nach dem 1:1 gegen Ried vor gut zwei Monaten. „Da sind sie schon sehr kleinkariert. Er hat eine Freude, wenn er mir eine gelbe gibt. Ich geb ihm die Freude“, meinte er damals.
Ob es heute erneut zu verbalen Scharmützeln auf der Betreuerbank kommen wird? Man darf gespannt sein!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.