Länderspiel in Linz

Eltern eines Teamstars gingen vorm Anpfiff heim

Oberösterreich
25.03.2023 14:00

Vieles war beim Länderspiel-Comeback in Linz genial, manches auch ein wenig fatal! Generell war das erste Qualifikations-Match auf der Gugl nach 40 Jahren aber ein toller Fußball-Abend, wenn an dem auch „Stille Nacht“ gesungen wurde . . . 

Als drinnen im Stadion „Land der Berge“ ertönte, machte draußen vorm Eingang ein Ordner das Kreuzzeichen – und schnaufte durch: „Gut is‘ g‘angen, nix is’ g‘scheh‘n!“

Was zwei Stunden später generell fürs Länderspiel-Comeback von Linz galt: Die 16.500 Besucher waren mit dem 4:1-Sieg happy, Teamchef Ralf Rangnick mit der Leistung, die Spieler mit der Athmosphäre in der Raiffeisen-Arena  und die Fotografen , dass sie trotz Dauerproblemen im supermodernen Stadion mit dem WLAN ihre Bilder doch noch irgendwie in die Welt schicken hatten können.

„Wir werden das bis zum Estland-Spiel verbessern“, beteuerte ein ÖFB-Mitarbeiter. Während von Polizeibeamten zu hören war: „Es wäre auch nicht schlecht, würden am Montag zwei, drei Eingänge mehr offen sein.“

Lange Wartezeiten
Damit sich nicht erneut Tausende wie Freitag zeitweise im Regen bis zu einer Stunde anstellen müssen, um dann erst Minuten vorm Anpfiff im Stadion zu sein oder so wie die Eltern von Teamtormann Heinz Lindner wieder heim gingen. Wobei die Wartenden unterschiedlich reagierten, Dutzende sangen zu den Tönen einer Trompete „Stille Nacht, alles schläft“ - wohl als Anspielung auf den extrem laaangsaaamen Einlass. Andere skandierten fast aggressiv: „Reißt die Bude ab!“ Die der Stadionsprecher aus Wien ganz am Schluss einmal „Allianz-, äh, Raiffeisen- Stadion“ nannte . . . 

Trotzdem war das erste Quali-Spiel in Linz nach 40 Jahren eine tolle Fußball-Nacht. Das zweite soll am Montag eine noch grandiosere werden!

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