Betrugs-Welle

Versuchte E-Mail-Erpressung wegen Kinderpornos

Kärnten
22.03.2023 10:57

Ganz Kärnten wurde heute von einer neuen Art von Betrugs-E-Mails überflutet. Mit Erpressung wegen angeblicher Kinderpornographie versuchen die Betrüger an Geld zu kommen.

„Die Adressaten werden aufgefordert, 5000 Euro zu bezahlen, da sie angeblich Kinderpornographie auf ihren Computern angesehen hätten“, erklärt Waltraud Dullnigg, Pressesprecherin LPD Kärnten. „Wir warnen eindringlich davor, auf die E-Mails einzugehen, Links zu öffnen und Geld zu überweisen.“ Zudem weist sie auf die Tipps des Bundeskriminalamts hin, wie man sich vor digitalen Gefahren schützen kann.

Tipps zu verdächtigen E-Mails des BKA

Öffnen Sie nur E-Mails, die von vertrauenswürdigen Absendern stammen. Dubiose Mails von Unbekannten möglichst sofort löschen. Schadprogramme verbergen sich oft in Grafiken oder E-Mail-Anhängen. Verdächtige Dateien sollten Sie auf keinen Fall öffnen! Vorsicht auch vor angeblichen E-Mails von Kreditinstituten: Banken bitten Kunden nie per Mail, vertrauliche Daten im Netz einzugeben. Auch in Communitys empfangene E-Mail-Anhänge sollten mit einem Schutzprogramm überprüft werden. Riskant können auch Chat-Nachrichten von Unbekannten sein: Kriminelle versenden oft Links zu Webseiten mit Viren. Das Aufrufen dieser Seiten installiert Ihnen möglicherweise eine Schadsoftware (Malware).

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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