Seit Dienstag ist es fix: Die Polizeidienststelle in Trieben (Steiermark) wird trotz der Bluttat, bei der ein Polizist den Kommandanten erschossen hat, am 1. April wieder eröffnet.
Der Schock sitzt den Menschen in Trieben noch in den Knochen. Niemand hätte sich je gedacht, dass ausgerechnet ein Polizist seinen Vorgesetzten auf der Dienststelle töten würde. Verständlich, dass an einen normalen Betrieb danach nicht zu denken war. Doch nun geht es wieder einen Schritt zurück zur Normalität. Wie Polizei-Sprecher Fritz Grundnig bestätigt, sperrt die Dienststelle nach einigen nötigen Renovierungsarbeiten am 1. April wieder auf.
Posten noch nicht nachbesetzt
Die Dienststelle wird allerdings vorerst weder mit einem Kommandanten und einem Stellvertreter besetzt sein. Denn der Getötete übernahm den Chefposten zu einem Zeitpunkt, als er selber noch in stellvertretender Position tätig war. „Der Stellvertreter-Posten war ausgeschrieben, aber noch nicht besetzt“, sagt Grundig. Nun gilt es leider, sowohl für die leitende als auch stellvertretende Stelle Nachfolger zu finden. Grundig: „Bis dahin wird das mit Dienstzuteilungen gelöst.“
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