Schlaflose Nächte

ORF-Experte Alex Wurz jubelt mit Sohn Charlie

Motorsport
14.02.2023 09:06

Sieg! Nach schlaflosen Nächten jubelte der ORF-Experte Alex Wurz mit seinem 17-jährigen Sohn Charlie über den Titel in Neuseeland!

„Ehrlich gesagt bin ich froh, dass die Serie jetzt vorbei ist. Weil fünf Wochenenden hintereinander, an denen du kaum Schlaf bekommst, sind nicht ganz so leiwand“, lächelt Alex Wurz. „Ich hab mir jedes Mal fünf Minuten vor dem Start den Wecker gestellt, dann die Rennen im Livestream verfolgt und mit ihm und der Mama telefoniert. Und danach war’s eh schon sieben Uhr in der Früh - Zeit fürs Büro.“

Aber Österreichs 69-facher Formel-1-Starter darf wieder einmal superstolz auf seinen Charlie sein, konnte der 17-Jährige doch diese fünfzehn Rennen umfassende Neuseeland-Meisterschaft der „Formula 3 Regional“-Serie (280 PS starker Toyota-Motor) für sich entscheiden. Dabei zahlreiche Laufsiege, unter anderem auch auf dem Teretonga Park Raceway, feiern. „Auf dieser Strecke ist schon Jochen Rindt gefahren, die südlichste Piste überhaupt - danach gibt’s nur mehr Pinguine“, erzählt Alex, der in seinen Anfängen ebenfalls in Teretonga unterwegs war.

Unverhofft kommt oft
Dabei war dieser Titel in der Familie Wurz gar nicht auf dem Plan. „Wir wollten - auch aus finanziellen Gründen - nur die Hälfte der Meisterschaft fahren. Aber dann lag er zur Halbzeit in Führung und hat gemeint, dass er gerne lernen würde, auch unter Druck um einen Titel zu kämpfen und diesen auch zu gewinnen“, sagt Alex, der den Ausflug so zusammenfasste: „Charlie hat sich in einigen Rennen cool durchgesetzt, richtig abgedeckt, kaum Fehler gemacht. Zudem blieb er in vielen Situationen ruhig, auch wenn’s am Vortag vielleicht nicht ganz so gut gelaufen ist. Ich muss sagen, er hat seit dem Sieg in Middle East im letzten Jahr einen großen Sprung gemacht.“

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(Bild: KMM)



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