Mit Hans Karl Breslauers Film „Die Stadt ohne Juden“ von 1924 und einer Lesung des Schauspielers Cornelius Obonya aus dem zugrunde liegenden, gleichnamigen Roman von Hugo Bettauer (1922) bot die Grazer Oper einen Abend, der einen schaudern ließ. Dazu trug auch Olga Neuwirths Musik, gespielt vom Ensemble PHACE unter Nacho de Paz, viel bei.
Ein so dichtes und emotional aufrührendes Erlebnis wie mit „Die Stadt ohne Juden“ in der Grazer Oper bekommt man nur sehr selten geboten. Das gilt sowohl für den ersten Teil des Abends, in dem Cornelius Obonya aus dem 1922 erschienenen gleichnamigen Roman von Hugo Bettauer las, als auch für die Aufführung des auf dieser Grundlage basierenden Films von Hans Karl Breslauer von 1924, zu dem Olga Neuwirth eine atmosphärische Musik komponiert hat.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.