Durch Sturm und Regen radelte der Oberkärntner Florian Lerchbaumer 1950 Kilometer bis nach Athen. Doch das Ziel des 25-Jährigen war ein ganz anderes: Er sammelte Spenden für einen schwerkranken Buben.
Er hat es geschafft! Florian Lerchbaumer erreichte nach gut 20 Tagen Radfahren die griechische Hauptstadt Athen. „Am Dreikönigstag ging es von Stall los und diesen Sonntag bin ich angekommen!“, freut sich der 25-Jährige. Dabei legte er insgesamt unglaubliche 1950 Kilometer zurück.
Radler trotzt Sturm und Regen
Nicht immer begleitete ihn Sonnenschein. „Das Wetter war ab Dubrovnik nicht mehr schön. Vergangene Woche hatte ich nur Regen und Sturm, das war ziemlich schwierig und teilweise war ich fast am Verzweifeln“, so der Oberkärntner. „Dafür war die Strecke von Tarvis bis Triest sehr schön. Und in Kroatien die Küstenstraße entlang zu radeln, war ein Highlight.“
Spenden für schwerkranken Levi
Die Tour machte der Street Trial Athlet nicht aus Spaß, sondern aus einem ganz bestimmten Grund. Wie berichtet, sammelte er im Zuge der Tour Spenden für den schwerkranken Levi (6). „Er leidet an einer degenerativen Hirnerkrankung und ist auf Hilfe angewiesen, ich will ihn so unterstützen“, kündigte Florian vor seinem Start an. Und die Spendentour war ein echter Erfolg! „Auf der Spendenplattform ,gofoundme’ konnte ich 37.000 Euro zusammensammeln, insgesamt sind es nun sogar über 40.000 Euro!“
Jetzt geht es für Florian nicht mehr auf zwei, sondern auf vier Rädern zurück nach Hause. „Meine Freundin hat mich mit unserem Van begleitet.“
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