Nachricht vom „Sohn“

Opfer fiel trotz Nachforschungen auf Betrug herein

Tirol
28.01.2023 18:00

Pech für einen 68-Jährigen am Donnerstag in Oberndorf im Tiroler Bezirk Kitzbühel: Nachdem ihm sein vermeintlicher Sohn eine SMS geschickt hatte und um Geld bat, kam er mit seinen Nachforschungen auf ein falsches Ergebnis. Schlussendlich war der Mann Tausende Euro los.

Via SMS und WhatsApp nahm der unbekannte Täter Kontakt mit dem 68-jährigen Deutschen auf. Er sei sein Sohn, habe eine neue Telefonnummer und brauche dringend Geld für zwei Rechnungen.

Wohl gewarnt durch die vielen Betrugsmeldungen der letzten Wochen und Monate versuchte der Deutsche, seinen Sohn zu erreichen. Da dies nicht funktionierte, hielt er die Masche für glaubwürdig und überwies in zwei Tranchen viele Tausend Euro auf ein deutsches und ein litauisches Konto.

Erst bei dritter Überweisung wurde Senior stutzig
Als der „Sohn“ dann um eine dritte Überweisung bat, wurde der Deutsche doch stutzig und erstattete Anzeige. Als er erneut versuchte, mit dem Sohn Kontakt aufzunehmen, meldete sich der diesmal und bestätigte, dass die dubiosen Nachrichten nicht von ihm stammten.

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