Vor dem Nightrace:

Lichtmasten für die Planai kamen per Helikopter

Steiermark
19.01.2023 18:00

Die Vorbereitungen laufen für die beiden Skirennen in Schladming auf Hochtouren. Zusätzliche Lichtmasten sorgen für genügend Beleuchtung auf der Piste. Die Lieferung der Masten erfolgte mit dem Hubschrauber.

Schladming ist bereit fürs spektakuläre Ski-Doppel. Am Donnerstag wurden die riesigen Lichtmasten auf den Berg geflogen, die für den Riesentorlauf benötigt werden.

Reger Flugverkehr auf der Planai. Per Helikopter wurden zehn Lichtmasten auf den Berg geflogen. Denn heuer erlebt Schladming das spektakuläre Nightrace bekanntlich im Doppelpack. Nach dem Slalom am Dienstag, geht Mittwochabend auch beim Riesentorlauf das Flutlicht an. Und für diese Weltpremiere muss die dann um rund 300 Meter längere Strecke natürlich auch perfekt ausgeleuchtet werden.

„Auf jeden der Masten hängen zwölf Scheinwerfer. Insgesamt erreichen wir damit eine Beleuchtungskraft von knapp 1000 Lux“, erklärte Planai-Chef Georg Bliem beim gebannten Blick gen Himmel der „Krone“. Die Anlage ist übrigens eine Leihe von einer Kärntner Firma, die Sportveranstalter in ganz Europa versorgt. Die Kosten dafür trägt laut Bliem übrigens der ÖSV als Veranstalter. Die Vorbereitungen für die Rennen laufen jedenfalls auf Hochtouren. „Schlaf wird aktuell überbewertet“, lächelt Hansjörg Stocker.

Der Geschäftsführer des Schladminger Kongresszentrums ist seit vergangenen Sommer Obmann des WSV und damit auch OK-Chef für die Weltcuprennen. „Ein Rennen alleine ist schon spannend, zwei sind dann schon richtig ambitioniert“, sagt der Nachfolger von „Mr. Nightrace“ Hans Grogl. Aber Stocker steht dieser Mammutaufgabe nicht alleine gegenüber - an den beiden Renntagen weiß er mehr als 1000 Frauen und Männer an seiner Seite, von den Rutschern auf der Piste bis zu den Standbetreuern, gefühlt ganz Schladming arbeitet mit. Und Zehntausende werden das Zielstadion der Planai wieder einmal in einen Hexenkessel verwandeln. 

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