Wieder war Anneliese Wirthner aus Pamhagen (Burgenland) Rettung für ein Storchenkind. Ein alter Schulkollege kontaktierte sie, weil ein Küken aus dem Nest gefallen oder geworfen worden war.
Sie und ihr Mann setzten sich sofort ins Auto und holten den kleinen Patienten.
„Es ist immer das gleiche Prozedere“, lacht die Tierfreundin. Wir holen das Kleine, packen es in einen Karton und bringen es nach Haringsee. Die Pamhagner sind in der Eulen- und Greifvogelstation schon bestens bekannt. Sie bringt seit Jahren geflügelte Jungtiere, die Hilfe brauchen hierher und holt auch immer wieder Eintages-Küken von der Station, um Storcheneltern mit vielen Jungtieren füttertungstechnisch unter die Flügel zu greifen.
In Haringsee wurden das Baby erstversorgt und die Fliegeneier, die sich sofort in kleinen Wunden absetzen, entfernt. Nach einem kompletten weiteren Gesundheitscheck kam der kleine Patient an ein ruhiges Plätzchen, um gesund werden und wachsen zu können. „Ich muss mich wirklich bei dem netten Team von der EGS für die aufopfernde Pflege des Storchenbabys bedanken“, so Anneliese Wirtner.
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