Toni Blazan ebnete den Swans mit einer Galavorstellung den Cup-Sieg: Der bescheidene Familienmensch hatte somit mit 30 Jahren endlich seinen großen Auftritt in einem Final-Spiel.
Obwohl er schon seit Jahren ein Leistungsträger ist, stand Toni Blazan oft im Schatten seiner Mitspieler. Vor allem in wichtigen Spielen stahlen ihm Ex-Schwan Enis Murati und Co. immer wieder die Show. Ehe der 30-Jährige am Sonntag im Cup-Finale endlich seinen großen Auftritt hatte und mit einer Galavorstellung Gmunden zum 73:67 gegen Graz, dem ersten Cup-Titel seit 2012 führte. Erstmals in seiner Karriere gab’s dafür die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler!
„Hat er sich verdient“
„Das hat er sich verdient, er ist richtig explodiert“, sagt Kapitän Daniel Friedrich über jenen Mann, der von seinen Kollegen „Maschine“ genannt wird, privat aber ein richtiger Familienmensch ist. „Am liebsten bin ich zuhause und verbringe Zeit mit meiner Tochter Mia und meiner Frau Kasandra“, so Blazan, der auch wegen den beiden seine Karriere in Gmunden beenden möchte.
„Wenn es nach mir geht, spiele ich noch zehn Jahre hier“, lacht Blazan. Fit genug wäre er allemal. Zumal er sich seit zweieinhalb Jahren vegetarisch ernährt. „Dadurch fühle ich mich mental und körperlich viel fitter, bin nicht mehr so ausgelaugt“, so der Forward, der sich auch am Parkett stets bissig präsentiert. Zumal er konstant im zweistelligen Bereich trifft und nie ohne Kaugummi (zwei pro Halbzeit) aufläuft.
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