Es war ein Moment der Unachtsamkeit, den eine Autofahrerin im Bezirk Vöcklabruck mit ihrem Leben bezahlte. Denn sie hatte keine Chance, als beim Abbiegen ein Lastwagen-Gespann auf der Fahrerseiten einschlug. Die Reanimationsversuche blieben ohne Erfolg.
Am Donnerstag war es kurz vor 14 Uhr, als der Lkw-Zug eines Frankenburgers (34) sich in der Ortschaft Breitenschützing in Schlatt der Ausfahrt der „Linzer Straße“ näherte, als er Richtung Schwanenstadt unterwegs war. Und der Lenker einen Suzuki Swift sah, der sich der Kreuzung näherte.
Schrittgeschwindigkeit, aber kein Stopp
Deren Lenkerin, eine 63-Jährige aus Neukirchen bei Lambach hatte Nachrang, wurde auch langsamer, fuhr nur noch Schrittgeschwindigkeit, bog dann aber ohne zu stoppen, nach links Richtung Lambach in die B1 einbog.
Keine Überlebenschance
Sie hatte offenbar den Lkw übersehen, der bei der Fahrertür den Kleinwagen rammte und auf die andere Fahrbahnseite schleuderte. Während der geschockte Lkw-Fahrer unverletzt blieb, wurde die 63-Jährige so schwer verletzt, dass sie trotz Reanimationsversuchen durch Zeugen und später durch den Notarzt noch am Unfallort verstarb.
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