Mit CT-Scan entdeckt

Portugiese hatte 100 Kokain-Päckchen im Magen

Ausland
06.01.2023 12:32

In Australien ist ein Mann bei dem Versuch gefasst worden, rund 100 Kokain-Päckchen in seinem Körper ins Land zu schmuggeln. Der Portugiese sei vor wenigen Tagen bei der Einreise über den Flughafen Sydney festgehalten worden, nachdem Grenzkontrolleure Spuren von Drogen an seinem Gepäck gefunden hätten, berichtete am Freitag die australische Nachrichtenagentur AAP.

Bei einer daraufhin erfolgten Computertomographie hätten die Beamten die Päckchen - auch Pellets oder „Bodypacks“ genannt - mit insgesamt 1,6 Kilogramm Kokain im Magen des „Bodypackers“ entdeckt. Später habe er die in Plastiksäckchen verpackten Drogen auf natürlichem Wege wieder ausgeschieden, hieß es seitens der Australian Federal Police und des Grenzschutzes des Landes.

Mann drohen bis zu 25 Jahre Haft
Am Freitag wurde der Mann, der aus Frankreich über Hongkong eingeflogen war, wegen Drogenschmuggels angeklagt. Ihm drohen bis zu 25 Jahre Haft. Erst vor wenigen Tagen war in Australien ein 28-jähriger Ire angeklagt worden, der versucht hatte, 120 Gramm Kokain ins Land zu bringen.

(Bild: Australian Federal Police)

„Jeder, der in seinem Körper Drogen schmuggelt, riskiert nicht nur eine lange Gefängnisstrafe, sondern geht auch große Risiken für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden ein“, sagte Polizeisprecherin Carly Smith. „Egal, wie Sie versuchen, illegale Substanzen in unser Land zu bringen - unsere Grenzbeamten sind bestens ausgebildet, um Anomalien zu erkennen, und sie werden Sie an der Grenze stoppen.“

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