„Krone“-Sportchef Peter Moizi schreibt heute im „Stopplicht“ über seine Hoffnung, dass Österreich auch im Jahr 2023 und darüber hinaus Sportler und Sportlerinnen herausbringt, die die Menschen in unserem Land mit Jubelmeldungen begeistern können ...
Prosit! Ein alles andere als berauschendes Jahr ging zu Ende, Österreich feierte nach der Pandemie in der Silvester-Nacht ausgelassen den Start ins 2023er-Jahr. Und die rot-weiß-rote Sportwelt darf sich nach dem Corona-Wahnsinn auf den ersten normalen Jänner seit 2020 freuen.
Keine Publikumsbeschränkungen, Auflagen und Regeln bei den Wintersport-Klassikern - volle Arenen bei der Vierschanzentournee. Es geht wieder rund! Zu den Ski-Evergreens in Kitzbühel und Schladming werden sogar bis zu insgesamt 150.000 Besucher erwartet.
Bleibt nur zu hoffen, dass Österreich mit Siegen einen perfekten Auftakt ins neue Jahr erlebt. Nicht einfach ...
Die Ski-Damen fahren den Erfolgserlebnissen hinterher, auch der überraschende Rücktritt des dreifachen Olympiasiegers Matthias Mayer trübte die Stimmung im ÖSV-Lager. Also keine rosigen Aussichten fünf Wochen vor dem Start der Weltmeisterschaft in Courchevel und Méribel.
Doch Großereignisse geben Hoffnung auf die Geburt neuer Helden. Stephan Eberharter etwa hatte 1991 bei der WM in Saalbach als Nobody mit zwei Goldenen das ganze Land verzaubert, Johannes Strolz schrieb zuletzt bei Olympia 2022 mit seiner Traum-Ausbeute ein Ski-Märchen.
Wunderschöne Geschichten, die vom angespannten Alltag ablenken, neue Zugpferde, die das Land braucht. Um mit Jubelmeldungen die Leute zu begeistern, um mit Erfolgen die Jugendlichen für den Sport zu motivieren, um das kleine Österreich in der großen Sportwelt stolz zu präsentieren.
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