Fake-Anruf

Pensionisten verlieren 2320 Euro durch Cyberbetrug

Symbolbild

(Bild: stock.adobe.com)

Am Freitag erhielt ein Ehepaar aus Salzburg einen folgenschweren Anruf: Eine Betrügerin hatte sich als Mitarbeiterin ihrer Bank ausgegeben und wies den Pensionisten (71) auf ein Konten-Sicherheitsleck hin. Dadurch ergatterte die Cyberbetrügerin 2320 Euro. 

Das Sicherheitsleck kam, laut der vermeintlichen Mitarbeiterin, infolge einer fehlerhaften IP-Adresse. Für die Umstellung benötige sie die Zugangsdaten zu den Konten des Ehepaars. Der Mann loggte sich auf der Internetseite seiner Bank ein. Der Anmeldeprozess erschien wie üblich. Anschließend wurde ihm ein Bestätigungsfeld zugeschickt, das der Mann zweimal anklickte, weil laut der Anruferin die erste Bestätigung nicht funktioniert habe. Nach der zweiten Bestätigung beendete die Unbekannte das Telefonat.

Nach dem Anruf wurde der Mann doch skeptisch und informierte sich bei der Servicestelle seiner Bank. Dort wurde ihm mitgeteilt, dass 1500 Euro von seinem, sowie 820 Euro vom Konto seiner Frau abgebucht worden waren. Die Ermittlungen laufen.