Umfrage zeigt:

Schenken macht Freude, Geschenke kaufen weniger

Österreich
22.12.2022 21:24

Obwohl Österreichs Bevölkerung gerne etwas verschenkt, machen ihr Weihnachtseinkäufe tendenziell wenig Freude. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Motivanalyse des Instituts für Handel, Absatz und Marketing (IHaM) an der Linzer Johannes Kepler Universität (JKU). Demzufolge sind die meisten Weihnachtsgeschenke im Land bereits besorgt.

Nur drei Prozent der Befragten kaufen die Weihnachtsgeschenke erst unmittelbar vor dem 24. Dezember. Geschenkt wird in erster Linie (91 Prozent), um jemandem eine Freude zu bereiten. Dieses Motiv zieht sich durch alle Altersklassen, Haushaltsgrößen, Einkommensklassen und Bundesländer. Darüber hinaus gibt es aber auch andere Motive, um zu Weihnachten Geschenke zu machen. 79 Prozent der Befragten, die zwischen 16 und 74 Jahre alt sind, wollen zeigen, dass sie die beschenkte Person gerne haben. 38 Prozent, darunter vor allem junge Männer, schenken, weil es erwartet wird.

Für vergleichsweise weniger (16 Prozent) sind Geschenke eine Triebfeder, auch selbst etwas zu bekommen. Dieses Motiv ist der Studie nach besonders bei jungen und finanzschwachen Befragen häufiger als bei anderen. Etwas mehr als jede zehnte Person schenkt hingegen auch, um zu zeigen, dass sie sich das leisten kann.

Kauf so schnell wie möglich erledigen
Insgesamt genießen die Suche nach Weihnachtsgeschenken viele nicht. Sechs von zehn Österreicherinnen und Österreichern erledigen die Besorgungen so schnell wie möglich, vier von zehn nur, weil es aus ihrer Sicht sein muss.

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