Warum ein einfacher Polsterbezug ein viel tolleres Weihnachtsgeschenk ist, als man glauben möchte. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.
Da es nun ohnehin kein Geheimnis mehr ist, dass ich mit gewissen Aufgaben bis zum letzten Drücker warte, gestehe ich das auch dieses Mal gleich! Die Geschenke, die ich zu Weihnachten an die Liebsten und Freunde verteile, sind heuer noch unverpackt.
In den letzten Jahren bin ich mehr und mehr dazu übergegangen, das herkömmliche Geschenkpapier gegen wiederverwendbare Materialien zu tauschen. Das schont die Umwelt, weil Glitzerpapier ohnehin meist im Müll landet. Und die Nerven, da das gesuchte Papier, das Klebeband und die Bänder garantiert nicht dort liegen, wo man sie kurz vorm Einpacken sucht.
Als nachhaltige Geschenkverpackung eignet sich allerhand: Baumwollstoffbeutel, Stoffservietten, Geschirrtücher … die dann direkt Teil des Geschenks sind und langfristig im Alltag Freude machen.
Die kleine Botin greift zur Polsterhülle
Mein Favorit der Geschenkpapieralternativen ist allerdings die Polsterhülle! Ein Bezug im Lieblingsstoff ist noch dazu mit nur wenigen Handgriffen schnell genäht. Am besten eignet sich dazu Baumwollstoff. Wer keine Nähmaschine hat, kann natürlich zu fertigen Teilen greifen, die Auswahl in den Möbelhäusern ist riesig. In der Standardgröße 50x50cm gibt es unzählige Farben und Muster, die dann für lange Zeit nach dem 24. Dezember am Sofa chic aussehen. Mithilfe von Stoffband oder Paketschnur und einem kleinen Anhänger entsteht so ein echt feines Packerl.
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