Glamping-Projekte

Millioneninvestition für den Kärntner Tourismus

Kärnten
14.12.2022 09:59

Die Falkensteiner-Gruppe baut in Kärnten in den nächsten Jahren weiter aus: Zu fünf Hotels kommen zwei Glampingplätze am See und Berg - um 75 Millionen Euro.

Kärnten avanciert bei Falkensteiner zum Urlaubsland Nummer eins. Kein Wunder: Begann die Erfolgsgeschichte der Familie doch vor 25 Jahren am Katschberg mit den ersten beiden großen Hotels. „Unsere Eltern sind 1957 mit einer kleinen Pension und sieben Zimmern in Südtirol gestartet“, erzählen die Brüder Erich und Andreas gerne. „Der Sprung nach Kärnten war dann für uns auch der Sprung nach vorne - in eine Welt voller Visionen und Ideen.“ Mittlerweile betreibt Falkensteiner in Kärnten fünf bekannte Häuser: Neben den beiden „Erstlingen“ mit 1000 Betten am Katschberg noch zwei am Nassfeld sowie das Schloss Velden als Premium-Aushängeschild.

Othmar Michaeler, Erich und Andi Falkensteiner (Bild: Wassermann Kerstin)
Othmar Michaeler, Erich und Andi Falkensteiner

Glamping am Katschberg und am Hafnersee
Zwei weitere Großprojekte kommen dazu - Glamping am Hafnersee und ein zweites 5-Sterne-Glamping-Feriendorf am Katschberg. „Wir sehen in dieser Marke den Tourismus der Zukunft“, sagt Geschäftsführer Othmar Michaeler. Und um die Falkensteiner-Häuser nachhaltig abzusichern, wird auch kräftig investiert: „Der Gast will keine abgewohnten Zimmer, wir bauen daher überall um.“ Insgesamt sollen rund 75 Millionen Euro in Rundumerneuerungen am Katschberg und am Nassfeld sowie in die beiden Glamping-Projekte fließen.

Durch Crowdfunding finanziert
Das Finanzierungsmodell dazu wird übrigens gerade zum Geschäftsmodell: „Durch Crowdfunding unserer Kunden haben wir allein heuer 15 Millionen Euro hereinbekommen, insgesamt schon 40 Millionen. Mit ihrer Einlage werden sie alle Teil der Falkensteiner-Familie“, sagt Michaeler.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele