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Nicholas Ofczarek ist „Räuber Hotzenplotz“ im Kino

Gewinnspiele
23.12.2022 11:30

„Der Räuber Hotzenplotz“ treibt als Film-Highlight für Familien auch in den Weihnachtsferien weiter sein Unwesen im Kino. Burgschauspieler Nicholas Ofczarek spielt in der Neuauflage den finsteren Gesellen, der die singende Kaffeemühle der Großmutter klaut, mit dem Zauberer Petrosilius Zwackelmann (August Diehl) paktiert und von Kasperl und Seppel verfolgt wird. Denn Wachtmeister Dimpflmoser (Olli Dittrich) ist bei der Räuberjagd keine große Hilfe. In weiteren Rollen zu sehen sind Hedi Kriegeskotte als Großmutter, Christiane Paul als Witwe Schlotterbeck und Luna Wedler als Fee Amaryllis. Bei uns gibt es noch zwei von „Hotzenplotz“ Nicholas Ofczarek handsignierte Filmplakate zu gewinnen!

Oft sind ja Romanverfilmungen die reinste Enttäuschung. Der Kopf-Film, der bei der Lektüre entstand, ist mit dem auf der Leinwand nicht in Deckung zu bringen. Bei Michael Krummenachers „Hotzenplotz“-Film, der am 8. Dezember in die Kinos kommt, ist das anders. Der sieht ab der ersten Einstellung so aus, wie man die zwischen 1962 und 1973 erschienenen Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler durch die Zeichnungen von Franz Josef Tripp in Erinnerung hat.

Ofczarek ist Vorbild wie aus dem Gesicht geschnitten
Alleine Nicholas Ofczarek ist als Titelfigur dem Vorbild wie aus dem Gesicht geschnitten. Der schwarze Hut mit der breiten roten Krempe und der pfiffigen Feder, die Pfefferpistole und der verwilderte Vollbart - das ist der Hotzenplotz, wie er leibt und lebt. Zahnärzte scheint es in der idyllischen Gegend jedoch kaum zu geben: Sowohl sein Gebiss als auch jenes des bösen Zauberers Petrosilius Zwackelmann (August Diehl genießt augenrollend und Grimassen schneidend die Möglichkeiten zur hemmungslosen Outrage) sind schauerliche Ruinen. Da fragt sich nicht nur Frau Großmutter (Hedi Kriegeskotte): „Putzen Sie sich denn nie die Zähne?“

Dieser Hotzenplotz bräuchte einfach jemanden, der sich ein wenig um ihn kümmert. Oder einen, um den er sich kümmern kann - wie er es rührend um den von ihm gefangen genommenen Seppel (Benedikt Jenke) macht, als dieser traurig ist, weil er seinen Freund Kasperl (Hans Marquardt) vermisst. Ofczarek setzt da ganz auf das Prinzip „Raue Schale, weicher Kern“, lässt durchblicken, dass sein strenger (Räuber-)Vater ihm keine andere Berufswahl gestattet hatte, er aber die Räuberei als einen normalen, allerdings besonders anstrengenden Beruf sieht. Einer muss es ja machen!

Charme der tschechischen Märchenverfilmungen
Zuletzt wurden die Kinderbücher Preußlers 2006 von Gernot Roll verfilmt, Armin Rohde gab den Hotzenplotz, die jüngst verstorbene Christiane Hörbiger die Großmutter. Die neue Verfilmung, die mit dem Raub der Kaffeemühle startet, aber auch die Entführung der Großmutter und den Raketenbau von Kasperl und Seppel (mit Schnupftabak als Treibstoff) aus weiteren Büchern mit einbezieht (Drehbuch: Matthias Pacht), strahlt den Charme der tschechischen Märchenverfilmungen der 1960er- und 70er-Jahre aus. Diesmal wurde jedoch in Farbe gedreht und rund um die Zauberburg Zwackelmanns mehr als eine Harry-Potter-Anspielung eingebaut. Special Effects mit Augenzwinkern.

„Der Räuber Hotzenplotz“: Jetzt im Kino!
Wir verlosen als Weihnachtsgeschenk zur fantastischen Kinderbuch-Verfilmung zwei von „Räuber Hotzenplotz“ Nicholas Ofczarek höchstpersönlich handsignierte Filmplakate. Einfach das Formular ausfüllen, und schon machen Sie mit.

Das Gewinnspiel ist beendet, wir bedanken uns für die zahlreichen Teilnahmen!

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