Mit Garagen-Millionen

Unterstützung für Preuners Parkhaus-Plan

Salzburg
24.11.2022 10:00

In der Stadtpolitik wird Preuners Vorhaben für die Millionen der Parkgaragen-Gesellschaft positiv gesehen. Uneinig ist man sich bei den Pendlern. 

Land und Stadt wollen die Millionen der Garagen-Gesellschaft, die durch die Absage des Ausbaus der Mönchsberg-Garage frei geworden sind, für die Sanierung des Parkhauses beim Messegelände verwenden. Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) verkündete diese Pläne für das viel diskutierte Garagen-Geld in der „Krone“. Auch die anderen Parteien in der Stadtregierung sind dem nicht abgeneigt.

„Wenn es grundsätzlich darum geht, den Messe-Parkplatz mit dem Parkhaus zu einem attraktiven Park-and-Ride-Standort zu machen, warum nicht“, sagt etwa Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ). Auch Bürgerlisten-Klubchefin Ingeborg Haller, die mit im Aufsichtsrat der Parkgaragen-Gesellschaft sitzt, reagiert nicht ablehnend. „Es ist völlig klar, alles ist besser als der Ausbau der Mönchsberg-Garage“, sagt Haller. Unter gewissen Bedingungen kann sie sich für den Plan mit dem Messe-Parkhaus erwärmen.

„Klar ist, das müssen dann Parkplätze für einen günstigen Ganzjahres-Shuttlebetrieb Richtung Innenstadt sein“, erklärt Haller. Zwar will auch Bürgermeister Preuner die Messe-Parkplätze in Richtung Park-and-Ride attraktivieren. In welcher Form das passiert, dafür wird es aber noch Diskussionen brauchen. Denn während für ÖVP und Bürgerliste klar ist, dass man Pendler am Stadtrand nicht mehr aus dem Auto bekommt, will Auinger Pendler auch verstärkt zum Messe-Parkplatz lotsen.

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