Bitte nicht erfüllt

Gucci-Chefdesigner geht nach Konzern-Forderung

Star-Style
23.11.2022 11:49

Alessandro Michele, seit 2015 Chefdesigner der Modemarke Gucci, geht. Ob aus freiwilligen Stücken oder gezwungenermaßen ist etwas unklar. Offenbar wollte er Neuerungen nicht umsetzen.

Das geht aus einem Bericht der Fachzeitschrift „Women‘s Wear Daily“ (WWD) hervor.

Der 49-jährige Italiener sei von Gucci gebeten worden, „einen starken Designwechsel einzuleiten“, er sei jedoch dieser Bitte nicht nachgekommen.

Tempowechsel erwünscht
Francois-Henri Pinault, Vorsitzender und CEO des französischen Luxusgüterkonzerns Kering, dem Gucci gehört, strebe „einen Tempowechsel“ für die Marke an, hieß es.

Der Römer Michele, der seit 2002 für Gucci arbeitet, hatte 2015 die zurückgetretene Stardesignerin Frida Giannini ersetzt.

Neuer Schwung nach Umbau
Mit dem Umbau an der Gucci-Spitze soll der Marke neuer Schwung gegeben und ihre Weiterentwicklung beschleunigt werden, verlautete aus Guccis Mutterkonzern Kering.

Der französische Luxusgüterkonzern Kering ringt weiter mit den Problemen der strikten Corona-Maßnahmen in China.

Aus diesem Grund blieb das Wachstum der italienischen Modemarke Gucci heuer im dritten Quartal hinter den Erwartungen der Experten zurück, auch wenn sich die Lage im Vergleich zum dritten Quartal etwas besserte.

Die anderen Kering-Marken wie Yves Saint Laurent (YSL) und Bottega Veneta schnitten allerdings besser ab als erwartet.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele