Ärger nach Bullen-Sieg

Dutt sauer: „Vielen Dank, Herr Schiedsrichter!“

Fußball National
05.11.2022 20:40

Da war jemand richtig sauer! Nach der knappen 1:2-Niederlage gegen Tabellenführer Red Bull Salzburg am Samstag kritisierte WAC-Trainer Robin Dutt Referee Julian Weinberger: „Vielen Dank, Herr Schiedsrichter!“

Weinberger hatte in der Schlussphase einen Handelfmeterpfiff gegen Salzburg nach VAR-Intervention zurückgenommen. „Der VAR sollte bei einer klaren Fehlentscheidung eingreifen, dazu hat er sehr lang gebraucht. Dann kann es nicht so klar gewesen sein“, schimpfte Dutt im Sky-Interview.

Zudem beklagte er, dass der Schiedsrichter zu früh abgepfiffen und somit eine gute Torgelegenheit für den WAC verhindert hatte. „Veratschnig hat den Ball, dreht sich und schießt ins Tor. Jetzt geht’s mit Schiedsrichterball weiter. Vielen Dank, Herr Schiedsrichter!“

„Was hat Gefühl hier zu suchen?“
Auch die vierminütige Nachspielzeit war dem Deutschen ein Dorn im Auge. „Ein Schiedsrichter hat mir gesagt, dass sie das nach Gefühl machen. Seitdem schüttle ich mit dem Kopf. Was hat Gefühl hier zu suchen? Mit den Wechseln kommst du auf drei Minuten, mit dem VAR auf fünf Minuten, und da ist die andere Zeit noch nicht gestoppt“, schilderte Dutt und sprach von einem „Ärgernis“. „Das hört sich blöd an, wenn man verliert, da man als schlechter Verlierer dasteht, aber es hilft nichts. International gibt es das selten, da werden oft sieben, acht oder neun Minuten nachgespielt. Bei uns werden in 95 Prozent aller Fälle drei oder vier Minuten nachgespielt. Ich habe das Thema heute nicht zum ersten Mal erwähnt, es hilft nichts.“

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