Der bislang letzte aktive Lawinenhundeführer der Bergrettung im Tiroler Pitztal, Christian Waibl, blickt auf ebenso fordernde wie bewegende 33 Jahre in der Lawinenhundestaffel zurück. Besonders eingeprägt hat sich eine Szene: Die Rettung einer 16-Jährigen aus einer Lawine. Partner Santo erschnüffelte und lokalisierte die Jugendliche.
Die einen kennen ihn als Hüttenwirt, die anderen als Lawinenhundeführer. Beide Tätigkeiten übt bzw. übte der heute 61-Jährige aus Arzl im Pitztal leidenschaftlich und jahrzehntelang aus. „Unsere Familie betreibt schon seit dem Jahr 1984 die Rifflseehütte in Mandarfen, 1987 bin ich dann der Lawinenhundestaffel der Bergrettung beigetreten“, erzählt Christian Waibl. Als Lawinenhundeführer ist der in Oetz wohnhafte, zweifache Familienvater inzwischen in Pension gegangen.
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