Entsetzen in Texas
„Sie war böse“: Mutter erwürgt fünfjährige Tochter
Eine furchtbare Bluttat hat sich am Wochenende im US-Bundesstaat Texas ereignet. Eine Mutter hat in einem Park der Gemeinde Tomball auf ihre fünfjährige Tochter eingestochen und diese erwürgt. Ihre Tochter sei „böse“ gewesen, so die 37-Jährige bei ihrer Einvernahme …
Melissa Towne, die laut Angaben ihres Anwaltes an Schizophrenie leidet, habe die furchtbare Tat gestanden, berichten US-Medien. Passiert sei die Tat am Sonntag, am Montag wurde vor einem Gericht Mordanklage gegen die Frau erhoben und eine Kaution in der Höhe von 15 Millionen US-Dollar verhängt.
Ärzte konnten Mädchen nicht mehr helfen
Nachdem die 37-jährige Frau auf ihr Kind eingestochen und es anschließend erwürgt hatte, stülpte sie ihrer Tochter noch ein Plastiksackerl über den Kopf. Dann habe Towne das Mädchen in ihren Jeep Cherokee gepackt und sei zum örtlichen Krankenhaus gefahren, berichtete der lokale TV-Sender KPRC. Eine Krankenschwester der Notaufnahme fand das Mädchen, doch jede Hilfe kam zu spät. Die Ärzte konnten nur noch den Tod der Fünfjährigen feststellen.
Towne war der Kinderschutzbehörde bereits bekannt. Drei weitere Kinder der Frau wurden bei Pflegefamilien untergebracht. Wegen ihres Verhaltens hätten Nachbarn in der Vergangenheit mehrfach die Polizei gerufen, berichtete der örtliche Sheriff Ed Gonzales.
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