Otar Kiteishvili

Ende des Leidens: „Es war eine sehr harte Zeit“

Steiermark
16.10.2022 08:00

Das abgelaufene Jahr war für Sturms Regisseur Otar Kiteishvili extrem schwer. Der Verletzungsteufel quälte den Georgier. Nun ist der 26-Jährige aber am Weg zurück zur Topform. Die beste Medizin? Spielzeit! Bestenfalls auch wieder heute (14.30) gegen den WAC.

Wahrscheinlich war es die schwerste Zeit in meiner Karriere“, sagt Otar Kiteishvili rückblickend. Über neun Monate war Sturms Spielmacher verletzt, verpasste seit Oktober 2021 gleich 25 von 34 möglichen Liga-Spielen. „Erst bin ich sechs Monate mit einem Syndesmosebandriss ausgefallen. Als ich mich zurückgekämpft hatte, habe ich Probleme mit der Achillesferse bekommen.“ Nur 310 Meisterschaftsminuten spulte Kiteishvili im vergangenen Jahr ab.

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Das war auch für den Kopf nicht immer leicht. Es war vor allem schwierig, weil ich in meiner Verletzungsphase auch nie abschätzen konnte, wann ich zurück aufs Spielfeld kann. Ich hatte viele Tiefpunkte.

Otar Kiteishvili über seine lange Verletzungspause

„Das war auch für den Kopf nicht immer leicht. Es war vor allem schwierig, weil ich in meiner Verletzungsphase auch nie abschätzen konnte, wann ich zurück aufs Spielfeld kann. Ich hatte viele Tiefpunkte. Trotzdem muss man auch da immer versuchen, positiv zu bleiben“, weiß der Georgier, der zuletzt gegen WSG Tirol und auch im Europa-League-Kracher gegen Lazio wieder in der Startelf stand. „Ohne meine Familie, meine Frau und meine kleine Tochter hätte ich das alles nicht geschafft. Wenn ich nach der Therapie nach Hause gekommen bin, habe ich meine Tochter gesehen und alle Leiden wieder vergessen.“

Spielzeit als beste Medizin
Seit rund vier Wochen geht es nun wieder etwas bergauf. „Ich bin noch nicht in Topform, aber ich arbeite jeden Tag daran.“ Viel Zeit für Extraschichten bleibt dem kreativen Mittelfeldspieler aber nicht: „Unser Spielplan ist dicht gedrängt. Das Wichtigste für mich ist derzeit aber ohnehin Spielzeit.“

Womöglich bekommt „Kiti“ diese auch wieder heute im Liga-Hit gegen den WAC. „Für uns ist es entscheidend, nun den Schalter von Europa League wieder auf Bundesliga zu legen. Das ist unser tägliches Brot, hier müssen wir Leistung zeigen. Das Spiel gegen Lazio war gut, aber jetzt zählt nur der WAC.“

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