Viele Kinder haben aufgrund der Pandemie nicht schwimmen gelernt. Deshalb hat das Land Tirol die Unterstützung für das Schulschwimmen im heurigen Frühjahr massiv aufgestockt. Und die Tiroler Schwimminitiative zeigt Wirkung: 834 Klassen haben vom Angebot Gebrauch gemacht und über das Tiroler Schulsportservice 5250 Stunden Schwimmunterricht mit ausgebildeten Trainern absolviert.
„Es ist uns bereits im vergangenen Schuljahr gelungen, einen Gutteil der coronabedingt ausgefallenen Schwimmstunden wettzumachen“, freut sich Sportlandesrat LHStv. Josef Geisler. Fast 15.000 Tiroler Kinder, der Großteil davon Volksschüler, haben innerhalb nur eines Semesters unter fachkundiger Anleitung Schwimmen gelernt oder ihre Technik verbessert. Im gesamten Schuljahr 2018/2019 - also vor Corona - haben rund 7000 Schüler einen geförderten Schulschwimmkurs absolviert. „Schwimmen ist eine grundlegende Kompetenz. Jedes Kind in Tirol soll schwimmen lernen und sich zumindest über Wasser halten können“, so Geisler.
Zehn Schwimmstunden pro Klasse
Die Zahl der unterstützten Schwimmeinheiten in allen Schulstufen wurde im vergangenen Schuljahr von sechs auf zehn erhöht. Weiters leistet das Land einen Beitrag zu den Eintritts- und Fahrtkosten. In Absprache mit dem Tiroler Behindertensportverband können für Klassen mit Schülern, die einen erhöhten Betreuungsbedarf haben, außerdem Assistenztrainer gefördert werden. Die Kosten für die Schwimmtrainer sowie Eintritte und Fahrtkosten wurden im Schuljahr 2021/2022 vom Land Tirol tirolweit mit rund 200.000 Euro unterstützt.
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