Bis Ende Oktober

Schüler planten mit: Verkehrsfalle wird beseitigt

Auch die Schüler haben bei der Planung mitgemacht

(Bild: dilena uedl-kerschbaumer)

Gemeinsam mit den Schulkindern wurde in Weitensfeld ein neues Mobilitätskonzept entwickelt, um eine besonders gefährliche Stelle zu beseitigen. Nach Beendigung der Bauarbeiten soll der Schulweg sicherer werden.

Jedes Jahr müssen Eltern um ihre Kinder bangen, wenn diese mit dem Bus in die Volksschule nach Weitensfeld gebracht werden. Denn die Haltestelle liegt leider so ungünstig, dass die Buben und Mädchen die stark frequentierte Straße überqueren müssen. Und dabei ist es schon mehrmals zu brenzligen Situationen gekommen.

Damit soll schon bald Schluss sein. Seit dem Frühjahr wird der Obere Platz nämlich generalsaniert. Und im Rahmen dieser Arbeiten soll auch ein neuer Mobilitätsknoten entstehen. Bei der Erstellung des neuen Verkehrskonzeptes haben auch die Bewohner mitgearbeitet. „Sogar die Volksschüler des Jahres 2019 haben ihre Ideen und Vorschläge einbringen dürfen“, erzählt Amtsleiterin Christine Lattacher.

Die Haltestelle erhält außerdem ein Wartehäuschen mit Servicestation und mit Lademöglichkeiten für E-Bikes sowie einen überdachten Fahrradabstellplatz.

Straßenbau-Landesrat Martin Gruber

Moderne Haltestelle soll entstehen
Die neue Bushaltestelle wird so angelegt, dass die jungen Fahrgäste die Straße nicht mehr überqueren müssen, um in die Volksschule zu gelangen. Das hat auch den Effekt, dass die Busse künftig viel mehr Platz zum Wenden haben werden. Landesrat Martin Gruber: „Die Haltestelle erhält außerdem ein Wartehäuschen mit Servicestation und mit Lademöglichkeiten für E-Bikes sowie einen überdachten Fahrradabstellplatz.“

800.000 Euro

sollen in den Umbau des Ortskerns investiert werden. Ende Oktober sollen die Bauarbeiten beendet sein.

In den Umbau des Ortskerns samt neuem Mobilitätsknoten werden insgesamt 800.000 Euro investiert. Der Obere Platz wird in diesem Zusammenhang auch gleich klimafit gemacht, indem 14 Laubbäume gepflanzt und eine Grünfläche angelegt werden. Architektin Lena Uedl-Kerschbaumer: „Bis Ende Oktober sollten die Bauarbeiten dann abgeschlossen sein.“