Nach Corona-Infektion

„Lebenskrise“: Große Sorgen um Biathlon-Superstar

Wintersport
06.10.2022 16:22

Große Sorgen um Tiril Eckhoff: Norwegens Biathlon-Queen, die im März an Corona erkrankt war, verpasst das Trainingslager mit ihren Teamkolleginnen. Ihr Gesundheitszustand macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Sie selbst spricht von einer „Lebenskrise“.

Beim Weltcup-Finale in ihrer Heimat Oslo im März infizierte sich die 32-Jährige mit dem Coronavirus. Anschließend hatte sie große Probleme, in ihren Trainingsalltag zurückzukehren. Sie litt an Schlafstörungen und hatte mit Motivationsproblemen zu kämpfen.

Beim norwegischen TV-Sender TV2 gibt Eckhoff Einblicke in ihre Gefühlswelt. „Ich habe nicht auf meinen Körper gehört“, sagt sie. „Ich wollte den Menschen, die mir zur Seite gestanden haben, wirklich etwas zurückgeben, aber das konnte ich dann nicht mehr. Und danach habe ich eine kleine Lebenskrise gespürt, wenn man so will.“

„Jetzt zählt nicht nur der Sport“
Auch ihr Trainer Patrick Oberegger ist besorgt: „Jetzt zählt nicht nur der Sport, sondern dass es Tiril im normalen Leben gut geht. Sport ist nur ein Teil davon.“ Auf die Rückendeckung ihres Teams kann sich Eckhoff verlassen. „Sowohl der Norwegische Skiverband als auch wir im Trainerteam unterstützen Tiril. Sie kann und muss sich die Zeit nehmen, die sie braucht. Sie entscheidet, wann sie wieder zu uns stößt“, so Oberegger.

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(Bild: KMM)



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