170.000 Euro Schaden

Einbrecherbande nach 20 Coups dingfest gemacht

Mit roher Gewalt drang die Bande in die Geschäfte ein

(Bild: LPD NÖ/LKA)

Eine Einbrecherbande drang in Geschäfte ein und schnitt Tresore auf. Ermittler aus Niederösterreich kamen den Kriminellen auf die Spur. Vier Verdächtige sind in der Justizanstalt Krems-Stein in Haft.

Mit roher Gewalt waren zunächst noch unbekannte Täter im Februar in Weitra im Waldviertel in einen Einkaufsmarkt eingedrungen, indem sie kurzerhand die Eingangstür eingeschlagen hatten. Dann versuchten sie, den dort aufgestellten Bankomat aufzuschneiden, wurden aber von einem Passanten aufgeschreckt und flüchteten ohne Beute.

Nach diesem Coup nahmen Spezialisten des Landeskriminalamtes die Ermittlungen auf - und stießen auf mehrere gleichgelagerte Fälle auch in anderen Bundesländern. Bald waren zwei Rumänen (27 und 34) als Verdächtige ausgeforscht. Und im April konnten der Jüngere und zwei Landsleute (42 und 44) nach einem Einbruch mit Tresoröffnung in Gaweinstal im Weinviertel gestoppt und festgenommen werden. Mittlerweile wurde auch der 34-jährige Beschuldigte in Deutschland gefasst.

170.000 Euro Schaden
Den „Panzerknackern“ werden 20 Einbrüche in Geschäfte und Firmen sowie einen Bauhof in den Bezirken Gmünd, Horn und Mistelbach sowie im Burgenland, in Oberösterreich und der Steiermark zu Last gelegt. Schaden: 170.000 Euro.