Saison 2022/23

Neuerungen in Österreichs Basketball-Superliga

Sport-Mix
26.09.2022 14:43

Die win2day Basketball Superliga (BSL) der Männer startet mit einigen Neuerungen in die Saison 2022/23. Im kommenden Spieljahr sind nach elf Jahren wieder zwölf Teams am Werk. Ebenfalls ein Novum - und ungewöhnlich - ist, dass der Supercup zwischen Double-Gewinner BC Vienna und Vizemeister Swans Gmunden am Donnerstag (19.15 Uhr) gleichzeitig als Partie der ersten BSL-Runde gewertet wird.

Zwölf Teams waren zuletzt im Spieljahr 2010/11 in der Männer-Bundesliga vertreten. Während die Fürstenfeld Panthers nach drei Saisonen in die BSL zurückgekehrt sind, geben die BBC Nord Dragonz aus Eisenstadt „top motiviert“ ihr Debüt im Oberhaus. Das bedeutet, dass es 2022/23 wieder den Lokalschlager zwischen den Oberwart Gunners und den Oststeirern und zudem ein Burgenland-Derby gibt. Die Steiermark und Niederösterreich stellen je drei Vereine. Je zwei kommen aus Wien, Oberösterreich und eben dem Burgenland. Salzburg, Tirol, Vorarlberg sowie Kärnten bleiben „weiße Flecken“ in der BSL.

Neue Halle als „Motivationsschub“
Mit dem Allsportzentrum Eisenstadt und der renovierten Rundhalle Kagran hat die Liga auch zwei neue Spielorte. Letztere ist nun die Heimstätte der Vienna D.C. Timberwolves und ein „Motivationsschub“, wie Peter Hofbauer von den Donaustädtern am Montag in einer Pressekonferenz in Wien betonte. Titelverteidiger BC Vienna und die Swans vom Traunsee gelten einmal mehr als Meisterschaftsanwärter. Ziel sei es, wieder „alles zu holen“, ließ Jozo Rados keine Zweifel an den Ambitionen des amtierenden Champions. Daniel Friedrich sieht Gmunden „besser aufgestellt“ als vergangene Saison.

„Jeder Standort ist ein wichtiger Standort“ für die BSL, sagte Geschäftsführer Johannes Wiesmann. Es werde zurzeit daran gearbeitet, Basketball Austria TV zu launchen.

Klosterneuburg will Titel verteidigen
Am kommenden Wochenende steht auch der Saisonstart in der BDSL an. Favorit ist wohl wieder Titelverteidiger Duchess Klosterneuburg. UBI Graz will ebenfalls im Kampf um die Meisterschaft mitmischen. In der Frauenliga sind im kommenden Spieljahr zwei ausländische Profis pro Team erlaubt und wie zuletzt acht Teams am Start.

Ein Thema der Pressekonferenz in Wien ist nicht zuletzt Rollstuhlbasketball gewesen. Christoph Edler von den Flinkstones Graz anerkannte sehr wohl die zuletzt zehn Meistertitel in Serie der Sitting Bulls aus Klosterneuburg, wünschte sich aber gerade deshalb, dass es 2023 „hoffentlich einen anderen Meister“ geben wird. Acht Teams in der Rollstuhl Basketball Bundesliga sind zwei mehr als zuletzt. Die Saison beginnt am 15. Oktober.

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