Mehr als 90 Katzen hoffen im Tierheim Krems auf ein neues Zuhause. Doch nicht jede hat gleiche Chancen: Spezielle Behandlungen erschweren die Suche nach einem neuen Besitzer.
Stummelschwänzchen „Lexi“ ist wohl das Paradebeispiel eines tierischen Sorgenkinds. Ihr verschmustes Wesen wäre eigentlich ein Segen für jeden Katzenliebhaber. Wären da nicht die Folgen eines Unfalls, durch den die Samtpfote im Kremser Tierheim gelandet war. „Lexi“ kann nämlich nicht mehr eigenständig ihre Blase entleeren. Auch wenn die notwendige Massage schnell gelernt ist, schreckt dieser Umstand potenzielle Besitzer ab. „Sie ist aber so eine liebe alte Katzendame. Ich wünsche mir nichts mehr, als einen warmen Kuschelplatz für sie“, sagt ihre Betreuerin Katrin Hofbauer.
„Dann ist es vorbei mit dem Interesse“
Ähnlich ist die Situation der schnurrenden Brüder „Bibo“ und „Bobo“. „Sobald es heißt, dass ,Bobo’ einmal täglich eine Inhalation braucht, ist es schon wieder vorbei mit dem Interesse. Dabei ist das ganz einfach“, so Hofbauer.
Wer sich davon nicht abschrecken lässt, kann sich im Kremser Tierheim unter 0664/4020202 oder per Mail an info@tierheim-krems.at melden.
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