Die öffentliche Wahrnehmung von Herzogin Meghans Hautfarbe hat sich nach ihrer eigenen Einschätzung verändert, seit sie mit Prinz Harry zusammengekommen ist. „Wenn es eine Zeit in meinem Leben gibt, in der meine ethnische Herkunft eine größere Rolle gespielt hat, ist es, seit ich mit meinem Ehemann zusammen bin“, sagte die mittlerweile in Kalifornien lebende 41-Jährige in einer am Dienstag veröffentlichten Folge ihres neuen Podcasts „Archetypes“.
Darin unterhält sie sich mit US-Sängerin Mariah Carey. Vor ihrer Zeit an der Seite von Harry habe sie sich als „mixed“ eingestuft - als Kind eines weißen und eines schwarzen Elternteils. „Man wird nicht als schwarze Frau wahrgenommen. Man wird nicht als weiße Frau wahrgenommen. Man ist irgendwo dazwischen“, erzählt Meghan über diese Phase.
„Da erst verstanden“
Erst mit ihrem Eintritt ins Königshaus sei sie von außen als schwarz eingestuft worden. „Da habe ich verstanden, was es wirklich bedeutet, wie eine schwarze Frau behandelt zu werden (...).“
Herzogin Meghans Anfangszeit in der Royal Family wurde von den britischen Boulevardmedien teilweise mit rassistischen Untertönen kommentiert. Das gilt als einer der Gründe, warum sie und Prinz Harry (37) sich aus dem Königshaus verabschiedet haben. Auch dem Königshaus - zumindest einzelnen Vertretern - warfen Meghan und Harry im vergangenen Jahr in einem Interview Rassismus vor.
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