Eylon Almog brennt auf sein Hartberg-Debüt am Samstag gegen Ried. Die Leihgabe von Maccabi Tel Aviv betet um möglichst viele Tore. Seine Landsleute Weissman, Peretz und Baribo waren Wegbereiter.
Wie eine Kanonenkugel im Lauf wartet Eylon Almog darauf, so schnell wie möglich abgefeuert zu werden! „Ich kann das Samstag-Spiel gegen Ried kaum erwarten“, brennt Hartbergs neuer Israeli auf sein Debüt, „bei Maccabi Tel Aviv hab ich nicht so viel gespielt, wie ich das gebraucht hätte. Das war auch der Grund, warum ich Israel erstmals verlassen habe.“
Die Aussicht auf Spielzeit und der Zuspruch seiner Landsleute lockten den 23-Jährigen aus seiner Heimat Nes Ziona (25 km von Tel Aviv) nach Österreich: „Shon Weissman hatte eine unglaubliche Saison beim WAC, auch Eliel Peretz, einer meiner besten Freunde, und Tai Baribo, mit dem ich im Nationalteam gespielt hab, haben mir die Bundesliga ans Herz gelegt. Auch wenn hier jede Minute Tempo gefordert ist, soll die Liga gut für Stürmer sein. Und ich kenne auch Andreas Herzog. Er hat mich zweimal ins Nationalteam geholt, auch wenn ich dann nicht gespielt haben.“
Cristiano Ronaldo („der beste Fußballer der Welt“) und Eden Hazard („ein linker Flügel wie ich“) sind Eylons große Vorbilder. Wie die beiden liebt Hartbergs erster Israeli die Offensive: „Die Statistik sagt, dass ich immer Tore gemacht habe. Nur bei Maccabi hat’s zuletzt nicht so funktioniert. Aber ich weiß, dass ich das mit etwas mehr Spielzeit besser kann. Ich bete drum, dass ich in Hartberg zeigen kann, was ich drauf habe.“
Das Kapitel Maccabi ist für Eylon, der seine Freizeit gerne mit seiner Freundin oder mit der Play-Station verbringt, noch keineswegs beendet: „Ich hoffe, so viel wie möglich zu spielen, denn ich muss jetzt am Platz sprechen - und dann freue ich mich schon auf die nächste Saison bei Maccabi.“
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