Vor Fenerbahce-Hit

Coach Schmid: „Der Fitzi hat es jetzt kapiert“

Manfred Schmid und Dominik Fitz - das war letzte Saison eine Beziehung mit einigen Krisen. Doch nach dem 2:1-Sieg gegen WSG Tirol ist der Austria-Coach sicher: „Der Fitzi hat es jetzt kapiert." 

Weil Austrias Trainer natürlich auch das Talent erkannte, das in dem 23-Jährigen steckt, er sich ärgerte, warum dieser dieses viel zu selten auf dem Platz zeigte. Dazu kamen Corona und skurrile Verletzungen wie die schwere Brandwunde am Fuß nach einem Routineeingriff

Alles - zumindest derzeit - Schnee von gestern, nach dem 2:1-Sieg gegen die WSG Tirol gab es ein Sonderlob vom Trainer für den Youngster, der mit einem Tor und einem Assist wesentlich zum ersten violetten Saisonsieg beigetragen hatte: „Ich freue mich sehr für ihn. Er war nicht immer ganz glücklich mit mir, das weiß ich, das weiß er. Aber er muss bereit sein, für die Mannschaft zu leiden, das hat er jetzt kapiert. Und er weiß, was es heißt, Profifußballer zu sein!“

„Habe meine Einstellung im Training verbessert“
Worte, denen Fitz gar nicht widerspricht, die er sogar bestätigt: „Ich habe meine Einstellung im Training verbessert und generell meinen Lebensstil ein bisschen verändert. Das war der Hauptteil. Letzte Saison war es vielleicht nicht immer so prickelnd mit dem Trainer, aber das haben wir hinter uns gelassen, wir verstehen uns jetzt super, ich spüre jetzt sein volles Vertrauen, das ist genau das, was ich brauche, dann kann ich auch solche Leistungen bringen.“

Fenerbahce mit Kantersieg
Leistungen, die die Fans Donnerstag gegen Fenerbahce wieder von ihm sehen wollen. „Wir haben viel Respekt vor einer richtig starken Mannschaft, aber sicher keine Angst“, so Schmid. Die Türken gewannen gestern in der Liga ihre Generalprobe mit 6:0 bei Kasimpasa, hatten nach einer frühen roten Karte für den Gegner (16.) leichtes Spiel.