Der beste Freund des Menschen benötigt in Wien-Landstraße Unterstützung. Denn die Hunde sind um den Arenbergpark nicht gerne gesehen, wie acht Verbotsschilder beweisen. Eine Initiative möchte das nun aber ändern.
Hunde brauchen Auslauf. Doch gerade in den innerstädtischen Bezirken kann das schwierig werden. Denn nicht überall sind die Vierbeiner gerne gesehen. Besonders zeigt sich das am Beispiel Arenbergpark. Denn in der unmittelbaren Umgebung sorgen gleich acht Hundeverbotsschilder dafür, dass Frauchen und Herrchen das auch nicht vergessen.
Eine Bürgerinitiative will das jedoch nicht länger hinnehmen und hat 500 Unterschriften gesammelt. Die Forderung: eine Gemeinschaftswiese im Arenbergpark für Menschen und (!) Hunde. Denn öffentliche Parkflächen sind für die Vierbeiner tabu. Hundezonen selbst gibt es hier aber zu wenige. Der Bezirk möchte nun so eine Zone am Ziehrerplatz errichten, doch der Preis dafür könnte die Wiese sein.
Bessere Bedingungen für ganzen Bezirk gefordert
Doch die Bürgerinitiative will insgesamt bessere Bedingungen für die immer mehr werdenden Vierbeiner auf der Landstraße: Mehr Hundesackerl-Aufsteller, Hundezonen mit Sichtschutz aus Jute, die den Lärm senken könnten, und ausreichend Wassermöglichkeiten in den bestehenden Hundezonen stehen auf der Wunschliste. Besonders die Hundezone am Donaukanal an der Weißgerberlände (Höhe Hundertwasserhaus) fristet ein trauriges Dasein.
Das fehlende Grün sorgt vor Ort für Staub, nicht ein einziger Grashalm ist weit und breit zu sehen. Die neue Hundezone am Kardinal-Nagl-Platz, der gerade umgebaut wird, könnte hier ja als positives Beispiel dienen.
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