Gute Nachrichten für alle Autofahrer: Nach dem Vollbrand eines Lkw am Montag auf der A13 Brennerautobahn ist der Abschnitt zwischen Innsbruck-Amras und Innsbruck-Süd wieder uneingeschränkt befahrbar. Die Arbeiten konnten in der Nacht auf Mittwoch erfolgreich abgeschlossen werden.
Eine Fahrspur in Richtung Italien war durch das Feuerinferno so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie in der Nacht auf Mittwoch abgefräst und neu asphaltiert werden musste. Gegen 3 Uhr waren die Arbeiten an den betroffenen 350 Quadratmetern abgeschlossen, erklärte Asfinag-Sprecher Alexander Holzedl am Vormittag.
Während der Abend- und Nachtstunden wurde der Verkehr am Dienstag ab 20 Uhr über Innsbruck-Kranebitten umgeleitet. Dies habe gut funktioniert.
Lkw in Flammen, Lenker in Klinik
Der Brand am Montagvormittag hatte für großes Aufsehen und massive Verkehrsbehinderungen gesorgt: Der mit Zucker beladene Lkw eines Ukrainers (47) prallte gegen 9.50 Uhr kurz nach dem Bergiseltunnel in Richtung Italien rechts gegen die Betonleitwand. Der Auflieger kippte daraufhin um und ging samt Zugmaschine in Flammen auf. Der Lenker wurde verletzt in die Klinik gebracht – ein Großeinsatz war die Folge.
Wieder zweispurig in Richtung Italien
Mit Hochdruck wurde dann der komplett ausgebrannte Lkw geborgen und die Unfallstelle aufgeräumt, gegen 13 Uhr war die Richtungsfahrbahn Kufstein wieder befahrbar, gegen 18.30 Uhr dann auch eine Spur in Richtung Brenner. Zuvor hatte sich eine Umleitung über Innsbruck-Kranebitten bewährt.
Seit Mittwochfrüh heißt es wieder freie Fahrt in Richtung Italien auf beiden Fahrspuren.
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