In fünf Tagen geht es los, eröffnet Salzburg die Bundesliga-Saison gegen Austria Wien. Die „Krone“ wollte von den zwölf Kapitänen wissen, mit welchen Hoffnungen die Teams starten und wie man den zehnten Streich der Bullen, die trotz der seit 2018 geltenden Punkteteilung nach Belieben dominieren, verhindern könnte. Der letzte Meister, der nicht Salzburg hieß, waren 2013 die Wiener Veilchen - dabei wird es nach Einschätzung der Profis bleiben. Einzig die Ausbeute von Austria Klagenfurt aus der Vorsaison gib etwas Hoffnung.
Andreas Ulmer (Salzburg): „Meisterschaft und Cup zu gewinnen wäre schon ganz gut. Dass wir ähnlich dominant wie in der vergangenen Saison auftreten, wird schwer, aber es ist trotzdem, unser Ziel.“
Stefan Hierländer (Sturm Graz): „Träumen darf man ja, aber die Salzburger zu stoppen ist eine Herkulesaufgabe, sie kämpfen mit anderen Mitteln. Vorige Saison sind wir 15 hinter Salzburg gewesen, wir wollen den Abstand verringern.“
Lukas Mühl (Austria Wien): „Salzburg zu stoppen ist schwer, aber nicht unmöglich. Wir hätten uns letzte Saison zweimal Punkte verdient. Unser Kader ist hetzt breiter aufgestellt, erstes Ziel ist die Meisterrunde.“
Mario Leitgeb (WAC): „Dass sie wieder einige Mann verloren haben, hat Salzburg auch in den Vorjahren stets souverän weggesteckt. Gegen uns spielen sie gar nicht so gern - das soll so blieben!“
Christopher Dibon (Rapid): „Nach der letzten Saison gilt es in allen Belangen besser zu werden. Unser Kader ist in der Breite deutlich besser aufgestellt, Ziel ist, sich in der Tabelle rasch oben zu etablieren. Salzburg ist klarer Favorit, wir wären gute beraten, auf uns zu schauen.“
Markus Pink (Klagenfurt): „Wir haben letztes Jahr gegen Salzburg einmal gewonnen, ein Remis geholt - das geht nur mit dem Quäntchen Glück. Die sind so gut. Unser Ziel ist der Klassenerhalt.“
Alexander Schlager (LASK) „Wir wollen auf jeden Fall wieder in die Meisterrunde rein und dann so weit als möglich nach oben klettern. Als Meister tippe ich natürlich auf Salzburg, aber wir dürfen uns alle nicht schon im Vorhinein ergeben.“
Ferdinand Oswald (WSG Tirol): „Salzburg müsste eine richtig schlechte Saison spielen - damit jemand nur den Funken einer Chance haben könnte …“
Jan Zwischenbrugger (Altach): „Salzburg zu stoppen wird kaum möglich sein. Um gegen sie zu punkten, muss alles passen.“
Marcel Ziegl (Ried): „Salzburg hat trotz Punkteteilung keine Konkurrenz - für uns geht’s wieder darum, die Liga zu halten."
Rene Swete (Hartberg): „Vielleich können wir die Liga ja noch reformieren, und die Salzburger spielen mit weniger Spielern - dann sind sie auf Sicht in der Meiserfrage zu knacken. Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt.“
Matthias Maak (Austria Lustenau): „Salzburg stoppen? Uff, das wird ganz schwierig. Sie können sich eigentlich nur selber schlagen - aber ich glaube nicht, dass sie das tun werden.“
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