Es ist der nächste klingende (Top-)Name, der in der Causa Lewandowski-Nachfolge kursiert: Einem italienischen Journalisten zufolge hat sich der FC Bayern jetzt sogar nach Englands Teamkapitän Harry Kane erkundigt - einem deutschen Kollegen zufolge stimmt das nicht.
Hintergrund: Robert Lewandowski macht seit Wochen kein Hehl mehr daraus, bei Bayern nicht glücklich zu sein. Wunsch-Ersatzmann ist wohl Sadio Mane. Die bisherigen Angebote, die Bayern dem FC Liverpool vorlegte, wurden von den „Reds“ aber als „Witz“ abgetan.
„Informiert“ und abgeblitzt
Die „Bild“ will in Erfahrung gebracht haben, dass die Bayern sehr wohl am dritten (diesmal ernst zu nehmenden) Angebot basteln, um Mane doch noch an die Säbener Straße zu lotsen. Und unterdessen? Sollen Kahn, Salihamidzic und Co. schon die Fühler in Richtung eines anderen Krachers ausgestreckt haben. Dieses neueste Gerücht brachte der italienische, in Transferfragen für gewöhnlich bestens informierte, Journalist Alfredo Pedulla aufs Tapet. Die Bayern sollen sich dem Bericht zufolge nach Kane „informiert“ und von Kanes Klub Tottenham Hotspur eine Abfuhr kassiert haben.
Stimmt alles nicht, sagt Christian Falk. Er ist der Fußall-Chef der „Bild“ und schreibt auf Twitter das genaue Gegenteil: Die Bayern hätten eben kein (!) Angebot abgegeben.
Kane soll verlängern
Fakt ist: Kanes Vertrag bei Tottenham läuft bis 2024. Die „Spurs“ wollen offenbar das genaue Gegenteil von Kanes Abgang: nämlich seinen Vertrag vorzeitig verlängern. Als im Vorjahr Manchester City heftig mit dem Striker flirtete, waren selbst die kolportierten 150 Mille, die City hinblättern hätte wollen, zu wenig gewesen. Unwahrscheinlich, dass die Bayern ähnlich tief in die Tasche greifen wollen und können.
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