Lage verschlechtert

Zwei UNO-Soldaten durch Sprengsatz in Mali getötet

Ausland
03.06.2022 20:32

Bei der Explosion eines improvisierten Sprengsatzes im westafrikanischen Krisenstaat Mali sind zwei Blauhelmsoldaten getötet worden. Zwei weitere Blauhelme wurden bei der Detonation am Freitag verletzt.

„Dies ist der sechste Vorfall seit dem 22. Mai, bei dem ein UNO-Friedenskonvoi getroffen wurde“, so UNO-Sprecher Stephane Dujarric. In Mali hat das Militär 2020 gegen die Regierung geputscht und stellt seitdem die Regierung.

Die Zusammenarbeit mit der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich im Kampf gegen Islamisten haben die Militärs beendet und stattdessen die russische Söldnergruppe Wagner engagiert.

Die Europäische Union reduzierte im April ihre militärische Ausbildungsmission in Mali drastisch. Das österreichische Bundesheer ist im Land an der EU-Mission EUTM und an der UNO-Mission MINUSMA mit insgesamt rund 90 Soldaten beteiligt. Laut den Vereinten Nationen hat sich die Sicherheitslage im Land drastisch verschlechtert.

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