Glockner Berglauf

Die Jagd auf den Streckenrekord ist eröffnet

(Bild: Harald Wisthaler/Großglockner Berglauf )

Der Großglockner Berglauf auch im Jahr 2022 als World Mountain Running (WMRA) World Cup ausgerichtet. 1200 Starter aus 23 Nationen werden am 10. Juli am Start sein. Die Organisatoren hoffen, dass die gesamte internationale Berglauf-Elite am Start stehen wird, um den Streckenrekord von Mamu Petro aus dem Jahr 2013 zu brechen.

Neben dem Streckenrekord-Halter haben der Vorjahressieger Lengen Lolkurraru, der 2021 sein Debüt am Glockner feierte, sowie Abraham Filimon, der Sieger von 2019, ihr antreten angekündigt. Ebenfalls am Start stehen wird der Großglockner Berglauf Rekordgewinner Ndungu Geoffrey. Somit ist ein starkes Rennen an der Spitze und ein Kampf um den Streckenrekord garantiert, denn die Gruppe wird lange Zeit gemeinsam laufen. Bei den Frauen deutet aktuell alles auf einen Zweikampf zwischen den ehemaligen Siegerinnen Joyce Muthoni und Lucy Murigi hin. Weitere starke Läuferinnen und Läufer, die in der Spitze mitmischen können, werden sich noch in den nächsten Wochen nennen. Die Weltcup-Athleten, die gemeinsam mit den Raiffeisen Glockner Heroes zeitversetzt hinter dem Hauptfeld starten, versprechen den spannendsten und spektakulärsten Zieleinlauf, den der Großglockner Berglauf jemals erlebte.

Robert Stark lässt es sich nicht nehmen und wird wieder am Start stehen

Das Kärntner Berglauf-Urgestein hat bis dato keinen Berglauf ausgelassen und sagte: „Weihnachten, Ostern und der Großglockner Berglauf sind drei Fixpunkte im Jahr. Ich gehe es mittlerweile auch gemütlicher an, auch wenn es mich trotzdem fordert. Aber ich genieße es mit jedem Jahr mehr. Die Strecke ist super, die Umgebung atemberaubend und die Einheimischen Freunde jedes Jahr zu treffen, ist einfach sensationell. Komme was wolle, ich bin dabei.“, schwärmt Stark vom Großglockner Berglauf.