Versand beim eCommerce
Das sind die wichtigsten Tipps für Online-Shops
Bei der Gründung eines Online-Shops gibt es so einige Punkte zu bedenken. Neben einem guten Produkt ist es wichtig, dass die Waren sicher bei der Kundschaft ankommen. Das wird zum einen durch die Art der Verpackung bestimmt, zum anderen muss hierfür der passende Versandanbieter her. Daneben gibt es noch weitere Tipps, wie Sie beim eCommerce mit dem Versand für einen zufriedenen Kundenstamm sorgen können. Immerhin bieten Shops neben ihren Produkten noch einen gewissen Service an, der einen Mindeststandard erfüllen sollte. Nur so kann ein Shop wirklich erfolgreich sein. Die wichtigsten Tipps haben wir an dieser Stelle zusammengefasst.
Deshalb ist der Versand so wichtig beim Online-Handel
Wie bereits erwähnt, ist der Versand neben dem eigentlichen Produkt einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg eines eCommerce-Unternehmens. Für viele Verbraucher in Österreich ist der Versand das Top-Qualitätsmerkmal, das über Kaufen oder nicht Kaufen in einem Online-Shop entscheidet. Das geht zumindest aus der Online-Shopping Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft KPMG hervor.
Dabei geht es vor allem um einen Gratis-Versand und Gratis-Rücksendungen. Das kann jedoch für das Unternehmen teuer werden. Deshalb gilt es hier, einen guten Mittelweg zu finden, damit Kunde und Online-Shop zufrieden sein können.
Erster Eindruck: Wahl der Versanddienstleisters
Wenn das Paket oder das Päckchen zu Hause bei den Kunden ankommt, ist meist der erste Eindruck der des Versanddienstleisters. Er muss zuverlässig sein. Denn hier gibt es auch Horrorgeschichten, dass gar nicht geklingelt wird oder das Paket gar nicht erst ankommt, weil es unterwegs irgendwo verschwindet.
Der Dienstleister sollte jedoch noch zusätzliche Services anbieten, wie die Wahl einer individuellen Zustellung und Trackingmöglichkeiten.
Wenn Unternehmen international agieren und versenden, sollten sie sich auf jeden Fall für einen kompetenten Partner entscheiden, der mit Erfahrung und Fachwissen punkten kann. Bestes Beispiel ist hier Asendia. Das Unternehmen kümmert sich um internationale Brief-, Paket, und eCommerce-Lösungen, um an über 200 Destinationen weltweit zu verschicken.
Es kann nicht schnell genug gehen
Morgens bestellt, abends im Briefkasten - Kunden von Online-Shops kann es im Prinzip gar nicht schnell genug gehen. Umso bitterer ist es für sie, wenn sie sogar mehrere Wochen auf ihre Sendung warten müssen. Je kürzer die Lieferung, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie in Zukunft wieder bestellen.
Mit der Entscheidung für einen schnellen Versanddienstleister, ist natürlich schon einiges dafür getan. Doch auch eine Optimierung interner Prozesse kann für eine Beschleunigung sorgen.
Moderne Bezahlarten ermöglichen eine Bezahlung in Echtzeit. Dadurch lässt sich quasi die Bestellung direkt weiterverarbeiten, denn ab dem Zeitpunkt der Bezahlung wartet der Kunde.
Kurze Wege, ein ausgeklügeltes Lagersystem und gute Software können die Prozesse im Shop nicht nur erleichtern, sondern ebenfalls beschleunigen.
Gebrandete Verpackungen
Die Verpackung der Bestellung fungiert beim Versand wie eine Art Visitenkarte. Das Logo des Unternehmens und vielleicht sogar das Farbschema sollten darauf vertreten sein, damit das Paket direkt mit dem Online-Shop in Verbindung gebracht werden kann. Auf seinem Weg wird das Paket gesehen und zu Hause beim Kunden steigert es beim Auspacken die Vorfreude.
Die Verpackung an sich sollte stabil sein und wenn möglich wasserdicht. Es wäre doch ärgerlich, wenn das Produkt mit einem Defekt ankommt. Selbst kleinste Makel an der Verpackung könnten dafür sorgen, dass das Paket zurückgeschickt wird. Gleichzeitig sollte die Verpackung möglichst nachhaltig sein.
Bereits bei der Bestellung auf Transparenz setzen
Die Kunden sollten nicht mit Verknappungsangeboten geködert werden. Zwar kann das unter Umständen die Anzahl der Bestellungen für eine kurze Zeit erhöhen, allerdings währt Ehrlichkeit hier doch langfristig am längsten.
Gleiches gilt für die Angabe sogenannter garantierter Liefertermine. Nichts ist ärgerlicher, wenn diese nicht eingehalten werden. Dann ist es wahrscheinlich, dass der Kunde nie wieder in dem Online-Shop bestellt.
Kleine Geschenke erhalten die Kundschaft
Es muss nicht einmal etwas Großes sein. Selbst eine kleine Aufmerksamkeit, kann für einen bleibenden Eindruck sorgen und sicherstellen, dass der Kunde beim nächsten Mal wieder beim gleichen Shop bestellt.
Denkbar sind kleine Packungen Gummibärchen, Sticker oder Rabatt-Gutscheine für andere Shops regen zum Kauf an. Es können auch Werbeartikel vom eigenen Unternehmen sein. Je nach Größe der Bestellung darf das Geschenk auch etwas größer ausfallen.
Wenn etwas nicht in Ordnung ist: Gratis-Rückversand
Es mag Online-Shops zwar etwas mehr kosten, aber die Menschen bestellen lieber dort, wo sie für Retouren nichts bezahlen müssen. Eine weitere Möglichkeit ist ein erweitertes Rückgaberecht. Kunden können dann ihre Waren innerhalb von drei Monaten statt zwei Wochen, laut geltendem EU-Recht, zurückgeben.
Service ist das A und O
Am Ende gehört der Versand zu dem guten Service eines Online-Shops dazu. Dazu zählt auch die Erreichbarkeit, sollte es mal Probleme mit den Produkten geben. So lässt sich möglicherweise eine Rücksendung vermeiden und die Kunden sind dennoch zufrieden. Kommunikation und Transparenz sind hier der Schlüssel.
Fazit
Der Versand ist einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren für Online-Shops. Immerhin ist er für einen großen Teil der Österreicherinnen und Österreicher der wichtigste Aspekt. Schnell und unkompliziert sollte es vor allem sein. Dazu benötigen Unternehmen die richtige Verpackung und kompetente Dienstleister.
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