Darf der „Loipensteg“ über die Urslau in Maria Alm bleiben? Der Tourismusverband bekämpft den Behördenentscheid.
Ende April flatterte dem Tourismusverband ein Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Zell am See ins Haus. Die kleine Brücke über die Urslau in Hinterthal muss unverzüglich gesperrt und bis Ende November abgetragen werden – die „Krone“ berichtete. Gegen das Ende des Rundwegs am Talschluss in der Maria Almer Ortschaft Hinterthal setzten sich Bürger und Gäste zur Wehr. Es gab Duzende Gespräche, sogar eine Petition für den Erhalt der Brücke wurde gestartet.
Maria Alms Bürgermeister Hermann Rohrmoser (SPÖ) und Tourismus-Obmann Franz Bauer haben in den letzten Wochen intensiv um den Erhalt gerungen. Gespräche mit Juristen und Behörden waren an der Tagesordnung. Nun ist die Frist, um gegen den Bescheid vorzugehen, abgelaufen. „Ja, wir haben den Bescheid beeinsprucht“, erklärt Bauer, dessen Verband die Brücke 2016 errichten ließ. „Wir werden alles ausschöpfen, was rechtlich möglich ist.“ Nun ist das Landesverwaltungsgericht am Zug.
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