„Schei.. gefressen“

Negativschlagzeilen: LASK hat ein Uralt-Problem

Fußball National
13.05.2022 06:49

Vorm morgigen Derby in Ried weckt ein Desaster vor dem Obersten Gerichtshof Erinnerung ans „Fäkal-Interview“, in dem Peter Michorl im Herbst aus Spielersicht erklärte: „Haben zwei Jahre Schei.. gefressen!“

„Wir Profis sind auch Menschen. Du liest alles, kriegst alles mit, das kann man nicht ausblenden“, schüttete Peter Michorl am Tag nach seinem „Fäkal-Interview“ im TV der „Krone“ letzten Herbst sein Herz aus. Weiter betonte der LASK-Routinier: „Es macht etwas mit deinem Schädel, wenn du gefühlt jeden Tag Negativ-Schlagzeilen über deinen Verein liest.“

Die just vorm Derby in Ried wieder einmal Hochkonjunktur haben. Auslöser: Das LASK-Desaster vorm Obersten Gerichtshof!

Der das erstinstanzliche Urteil in der ausgemachten Causa um die Calloptionen aufgehoben hat - was bedeutet: Thomas Kern, Mike Lachinger und Manfred Zauner wurden am 5. Februar 2021 offenbar zu Unrecht als Gesellschafter aus der Marketing-GmbH ausgeschlossen bzw. ihrer Anteile entledigt.

„Die größte Tragödie!“
„Dass man Jürgen Werner, der die alleinige Verantwortung für den Erfolg der letzten Jahre trägt, vertrieben hat, ist für den LASK aber die größte Tragödie“, blickt Zauner über den eigenen Tellerrand hinaus. „Gruber hat auch ihn vertrieben. Er hat als Präsident auch das Corona-Training und viele weitere Fehlentscheidungen zu verantworten“, erklärt Mike Lachinger.

„Schei.. Gefressen“
Womit beim LASK wieder einmal eine Situation herrscht, zu derMichorl am 26. September nach dem 3:1 über Admira vor einer Sky-Kamera sagte: „Wir haben zwei Jahre lang nur Schei.. gefressen!“Womit er die Negativ-Schlagzeilen ansprach - doch für die meisten davon sorgte der LASK selbst.

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(Bild: KMM)



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