Wie berichtet wurden Freitagnacht, 6. Mai, bei einem Verkehrsunfall in Eibiswald (Bezirk Deutschlandsberg) vier Personen zum Teil schwer verletzt, nachdem ein Auto gegen eine Steinmauer prallte. Beamten der Polizeiinspektion Eibiswald konnten ermitteln, dass der vermeintliche Fahrzeuglenker gar nicht am Steuer des Unfallautos und eine weitere Person im Fahrzeug saß.
Wie berichtet kam das Unfallfahrzeug aus unbekannter Ursache von der Straße ab und prallte gegen eine Steinmauer. Die Polizei ging zum damaligen Zeitpunkt von sechs Fahrzeuginsassen aus, wobei sich eine Person davon im Kofferraum befand. Ein 48-Jähirger lenkte laut eigenen Angaben das Auto. Nach umfangreichen Ermittlungen stellte sich aber heraus, dass es sich bei dem eigentlichen Fahrzeuglenker um den 20-jährigen Sohn des vermeintlichen Lenkers handelte.
Der 48-jährige Vater wollte seinen Sohn schützen und übernahm die Verantwortung. Ebenso konnte ermittelt werden, dass sich insgesamt sieben Personen im Fahrzeug befanden, wobei sich zwei davon im Kofferraum aufhielten. Bei der siebten Person handelte es sich um ein 17-jähriges Mädchen, welches sich während des Unfalls am Beifahrersitz befand. Die 17-Jährige verließ nach dem Zusammenstoß umgehend die Unfallörtlichkeit.
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