Diese Wanderung hatte sich ein deutsches Ehepaar wohl anders vorgestellt. Am Donnerstagvormittag entschieden sich die Urlauber für eine Abkürzung durch einen trockengelegten Salzburger Speicherteich - mit fatalen Folgen.
Die beiden Deutschen (60 und 54 Jahre) unternahmen am Donnerstagvormittag eine Wanderung in Krimml. Sie wollten einen wasserlosen Speicherteich umrunden. Nach rund eineinhalb Stunden entschlossen sie sich aber für eine Abkürzung durch den Teich.
Nach kurzer Zeit blieb die Frau im schlammigen Boden stecken und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Ihr Ehemann, der sich in Sicherheit bringen konnte, setzte einen Notruf ab.
Die Frau, die circa 100 Meter weit vom Ufer im Speicherteich eingesunken war, konnte mithilfe von Metallplatten, Seilen und Schaufeln sicher an den Rand gebracht werden. Die Deutsche war zwar unterkühlt, blieb jedoch unverletzt.
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