Schlussakt im Rechtsstreit rund um den Yachtclub Breitenbrunn (YCBb): Nachdem die Segler gegen die Stiftung Esterhazy und die Gemeinde vor Gericht gezogen waren, folgte ein langer Rechtsstreit. Die Sache ging sogar bis zur höchsten Instanz. Am Ende hatten jedoch die Segler das Nachsehen.
Die juristische Auseinandersetzung geht mittlerweile drei Jahre und landete zuletzt vor dem Obersten Gerichtshof. Dieser habe nun die Revision des YCBb im Feststellungsverfahren zurückgewiesen, heißt es von der Esterhazy Stiftung. Das Verfahren gegen die Gemeinde sei ebenfalls zugunsten von Breitenbrunn entschieden worden, erklärt Rechtsanwalt Johannes Zink, der die Gemeinde vertritt. Auch schon in den vorigen Instanzen habe Breitenbrunn Recht bekommen. Die nunmehrige Entscheidung des Obersten Gerichtshofes sei rechtskräftig, so der Jurist.
Segler sind bereits ausgezogen
Mit den Verfahren wollte der Yachtclub verhindern, das Gelände beim Seebad räumen zu müssen. Weil jedoch im Zuge der Auseinandersetzung hohe Summen an Sicherheitsleistungen fällig waren, mussten die Segler Anfang des Jahres das Gelände aufgeben.
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