Nach Crash in Flammen

Ägypten: Zehn Tote bei schwerem Busunglück

Ausland
13.04.2022 16:49

Im Süden von Ägypten sind Mittwochfrüh bei einem schweren Busunglück zehn Menschen - vier Franzosen, ein Belgier und fünf Ägypter - ums Leben gekommen. 14 weitere Personen wurden verletzt, als der Reisebus rund 40 Kilometer südlich der Stadt Assuan mit einem Truck zusammenstieß und anschließend zu brennen begann.

Angaben des Gouverneurs der gleichnamigen Provinz zufolge handelt es sich bei den 14 Verletzten um acht Touristen aus Frankreich und sechs aus Belgien. Sie würden sich in einem „stabilen Zustand“ befinden, hieß es. Sie seien mit Knochenbrüchen, Blutergüssen und anderen leichten Verletzungen ins Spital gebracht worden.

Reisebus brannte völlig aus
Der mit Touristen besetzte Reisebus sei auf dem Weg zu den berühmten Tempelanlagen in Abu Simbel gewesen, als er am Morgen auf einer Landstraße mit einem Truck kollidierte, in der Folge in Flammen aufging und völlig ausbrannte (Bilder unten). Wie genau es zu dem schrecklichen Unfall kam, ist bis dato noch unbekannt.

In Ägypten kommt es immer wieder zu schweren Busunglücken - vor allem wegen der schlechten Straßenverhältnisse, der rücksichtslosen Fahrweise und weil Verkehrsregeln häufig ignoriert werden. Allein im Jahr 2020 gab es im Land am Nil rund 7000 Verkehrstote.

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